Buenos Dias!

Nun ist schon fast die Hälfte meines Freiwilligendienstes in Peru vorbei und so ganz realisiert habe ich immer noch nicht wie lange ich inzwischen schon hier bin.

Weihnachtskrippe Im Haus der Eltern meiner Gasteltern

Die Feiertage habe ich hier mit meiner Gastfamilie verbracht, wozu nicht nur meine Gasteltern und mein Gastbruder zählen, sondern auch die drei Schwestern meiner Gastmutter einschließlich Ihrer Familien und die Eltern meiner beiden Gasteltern. Wie man sich also vorstellen kann waren nicht gerade ruhige und sehr lebhafte Weihnachtstage für mich. Allerdings waren alle sehr nett und haben probiert mich so gut wie möglich überall einzubinden und mich zugehörig fühlen zu lassen worüber ich mich sehr gefreut habe. Sylvester habe ich dann zusammen mit Christian, Jannes und Philipp verbracht was ebenfalls sehr nett war.

Strand In Mollendo einer Stadt nahe Arequipa

In der Woche nach Sylvester war ich dann mit meiner Gastfamilie an Ihrem Haus am Strand, was nur 2 Stunden von Arequipa entfernt ist. Hier habe ich einmal mehr festgestellt, wo ich gerade eigentlich bin nämlich in Peru und nicht in einer Ferienwohnung am Mittelmeer, was man daran gemerkt hat, dass die gesamte Stadt wo wir waren ab 4 Uhr nachmittags kein fließendes Wasser hatte, woran man sich auch nur sehr langsam gewöhnt hat.

Straßenblockade von Demonstranten

Auf dem Rückweg dann mussten wir aufgrund einer Straßensperre, verursacht durch die sich immer noch anhaltenden Proteste in Peru, für fast 6 Stunden warten bis wir dann endlich weiterfahren konnten, nachdem das Militär die Proteste aufgelöst hatte.

Volleyball AG an der Schule

Seit dieser Woche dann helfe ich ebenfalls in den sog. „vacaciones utiles“ mit, wo ich sowohl zusammen mit Philipp in der Secundaria Englisch Unterricht gebe, als auch an machen Tagen zusammen mit einem Lehrer der Schule eine Volleyball AG für fast 50 interessierte Kinder mache.

Wir hoffen, dass wir im Februar ein bisschen im Land reisen können allerdings ist das noch nicht sicher, weil sich dazu erstmal die Lage in vielen Teilen des Landes beruhigen muss.

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2 Kommentare

  1. Deine Gasteltern sind wirklich sehr bemüht, dich an ihrem Leben und ihrer Familie teilhaben zu lassen und dir möglichst viel vom Land zu zeigen.
    Noch eine schöne Zeit.

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