Buenos tardes!
Jetzt bin ich schon fast einen ganzen Monat hier und inzwischen denkt man schon oft gar nicht mehr daran, dass man in Peru und nicht in Deutschland ist.
Die Arbeit im Kindergarten macht Spaß vor allem, weil kein Tag wie der andere ist und man jeden Tag etwas neues erlebt hier. Zum Beispiel waren wir letzten Freitag mit mehreren Gruppen auf einem Bauernhof zu Besuch und konnten dort mit Lamas spielen und sehen wie der Bauer von Hand seine Felder bestellt. Dort gab es direkt wieder einen kleinen Kulturschock, als man die Meerschweincheenzucht gesehen hat und von dem Bauer aufgefordert wurde unbedingt mal Meerschweinchen zu probieren, weil es so lecker wäre.
Halloween wird hier in sehr großem Rahmen gefeiert wir haben dafür am Hauptplatz getroffen und sind danach alle zusammen mit noch zwei anderen Deutschen, die wir über einen Lehrer der Schule kennengelernt haben durch die Straßen gegangen und haben uns alles angeschaut. Auf der Straße wurden wir oft gefragt, ob Leuten mit uns Fotos machen dürften, obwohl wirr gar nicht verkleidet waren nur, weil wir ausländisch Aussahen.
Insgesamt wird das Leben hier immer einfacher man versteht immer mehr Spanisch und fühlt sich immer weniger als Ausländer.
Hier sind noch ein Paar Bilder vom Bauernhof und Halloween
Danke für die neuen Erkenntnisse!
Die Dimension von seltsamen heidnischen Festen in Arequipa war mir nicht klar! Herzliche Grüße