Hallo zusammen,
in den Wochen der Fußball-WM und es ist ein besonderes Erlebnis, da es hier keine großen Fernseher an der Schule vorhanden sind, sodass es kein Public-Viewing gibt, was in Deutschland ja komplett anders ist. Die Deutschlandspiele wurden zum Teil noch nicht mal hier im Fernsehen übertragen.
An einem Wochenende sind wir auf den Chacani hochgewandert. Der 6075 Meter hohe Berg mussten wir über zwei Tage bestiegen. Am ersten Tag ging es an den Fuß des Berges, wo wir unser Base Camp aufgebaut haben. Am zweiten Tag haben wir uns auf den anstrengenden Aufstieg gewagt. Als wir auf der Spitze angekommen waren, war es ein einzigartig schönes Gefühl, dass man sobald nicht wieder erleben wird.
Dann haben Christian und ich endlich die Zeit gefunden, die Innenstadt Arequipas endlich fertig zu erkunden. Zuerst haben wir in die Kathedrale eine Tour gemacht. Danach haben wir noch eine Mumie, eines 13-jährigen Mädchen angeguckt, die von den Inkern geopfert wurde. Dabei habe ich erfahren, dass sie geopfert wurde, um die eigenen Götter zu besänftigen.
Die nächste Reise ging nach Nasca. Die Nasca-Linien haben wir in einem kleinen Flugzeug besichtigt. Die Nasca-Linien sind verschiedene Tiere, die in den Sand gezeichnet wurden. Danach ging es direkt in die Wüste von Huacachina, wo wir noch eine Wüstentour mit Sandborden gemacht haben. Am nächsten Tag sollte es eigentlich nach Paracas an den Strand gehen sollen. Allerdings mussten wir dies abbrechen und uns auf den Heimweg zurück nach Arequipa machen, da Demonstranten die Panaamerica blockierten. Allerdings ging unsere Heimreise in Chala vorerst zuende, da dort auch Demonstranten die Straße mit brennenden Autos versperrten. Am nächsten Tag konnten wir glücklicherweise Chala mit einem Taxi Richtung Arequipa verlassen.
Grüße aus Arequipa